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Original Dresdner

Christstollen® &

Mandelstollen

Das weltbekannte Weihnachtsgebäck, welches so nur von Dresdner Bäckern und Konditoren hergestellt werden darf. 

Sächsisch - köstlich - unwiderstehlich

Wissenswertes zum weltbekannten Fastenbrot.

Sächsisch - nussig - unwiderstehlich

Qualitätsmerkmal eines Originals

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Original

Dresdner Christstollen®

Von Meisterhand gebacken nach überliefertem Rezept: Der original Dresdner Christstollen®, auch Rosinenstollen genannt, ist ein weltbekanntes Weihnachtsgebäck, welches so nur von Dresdner Bäckern und Konditoren hergestellt werden darf.

 

Die Tradition des Original Dresdner Christstollens® ist bereits mehr als 500 Jahre alt. Im Jahr 1474 wurde der Stollen zum ersten Mal im christlichen Bartholomäus Hospital am Dresdner Hof als Fastengebäck gebacken.

Seine Echtheit erkennt man an dem Stollensiegel, welches nur qualifizierte Bäcker aus Dresden erhalten, die nach original überliefertem Rezept backen. Erleben Sie eine Backtradition und das Geheimnis des Dresdner Stollens®. Wir versenden unseren Original Dresdner Rosinenstollen europaweit.

 

Der Original Dresdner Rosinenstollen wird nach einer traditionellen Rezeptur gebacken und es wird dabei darauf geachtet, dass keine künstlichen Konservierungsstoffe und Aromen beim Stollenbacken verwendet werden.

Für die Herstellung der Dresdner Christstollen® werden von unserer Hauskonditorei nur hochwertige und sorgfältig ausgewählte Rohstoffe verwendet. Der Original Dresdner Christstollen® ist frei von Konservierungs- und künstlichen Aromastoffen. Die Lieferung erfolgt in einem attraktiven Geschenkkarton, bruchsicher verpackt und mit einer kleinen Weihnachtsüberraschung.

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Kühl und trocken lagern. Optimale Lagertemperatur: 12–15°C. Relative Luftfeuchtigkeit im Lagerraum: 60 – 70 %. Damit sich das Aroma der edlen Zutaten voll entfalten kann, sollte der Dresdner Christstollen® wenigstens eine Woche vor dem ersten Anschnitt in der Originalverpackung gelagert werden.

 

Zutaten:

Weizenmehl 405, Sultaninen, Butter, Butterfett, Zucker, Mandeln, Zitronat und Orangeat (Cedernfruchtschalen, Orangenschalen, Glukose-Fruktose-Sirup, Zucker, Säuerungsmittel: Zitronensäure), Hefe, Rum alc. 50% vol., Zitronenschale, Vollmilchpulver, Dekorzucker (Dextrose, Weizenstärke, Pflanzenfett), Speisesalz. 

Christstollen
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Dresdner

Mandelstollen

Von Meisterhand gebacken in Premium-Qualität:

Der Mandelstollen aus der Kulturstadt Dresden wird nach alter Tradition gebacken und garantiert durch seine hochwertige Verarbeitung höchsten Genuss. 

 

Vor allem in der Adventszeit bereitet der leckere Weihnachtsstollen Groß und Klein eine weihnachtliche Freude: Mit seinen erlesenen Zutaten wie edlen Gewürzen oder Marzipan wird der Stollen von ausgewählten Dresdner Bäckereien hergestellt und adelt damit jede weihnachtliche Kaffeetafel.

Der Mandelstollen ist besonders in der Adventszeit eine sehr beliebte Variante des weihnachtlichen Stollengebäcks. Diese Form des Weihnachtsstollens wird dabei mit einem höheren Anteil an Mandeln gebacken, was den Mandelstollen damit zu einem weihnachtlichen sowie leckeren Geschenk macht.

 

Der Mandelstollen enthält keine Rosinen, dafür jedoch einen weit höheren Mandelanteil. Die Lieferung erfolgt in einem attraktiven Geschenkkarton, bruchsicher verpackt mit einer kleinen Weihnachtsüberraschung. Unser Mandelstollen ist frei von Konservierungs- und künstlichen Aromastoffen.

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Kühl und trocken lagern. Optimale Lagertemperatur: 5 – 10 °C. Relative Luftfeuchtigkeit im Lagerraum: 60 – 70 %. Damit sich das Aroma der edlen Zutaten voll entfalten kann, sollte der Stollen wenigstens eine Woche vor dem ersten Anschnitt in der Originalverpackung gelagert werden. 

 

Zutaten: Weizenmehl, Butter, Mandeln süß und bitter, 11% Butterfett, Zucker, Zitronat und Orangeat (Cedernfruchtschalen, Orangenschalen, Glukose-Fruktose-Sirup, Zucker, Säuerungsmittel: Zitronensäure), Hefe, Zitronenschale, Vollmilchpulver, Salz, Dekorzucker (Dextrose, Weizenstärke, Pflanzenfett).

Mandelstollen
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The Bodleian Library, Oxford. Scan aus Maggie Black's "Den medeltida kokboken", schwedische Übersetzung von''The Medieval Cookbook''

Historie eines Fastenbrotes

Der beliebte Dresdner Christstollen® entstammt einer alten Tradition und wurde schon vor vielen hundert Jahren mit einfachsten Zutaten gebacken. Dabei stellt der Weihnachtsstollen sinnbildlich das in Windeln gewickelte Christkind dar. Bereits im 14. Jahrhundert gab der Naumburger Bischof den Auftrag, am Weihnachtstag „Stollen“-Brote als kirchliche Abgabe zu spenden.

Der weihnachtliche Stollen wurde kurze Zeit später als Fastengebäck in der Adventszeit eingeführt und bestand lediglich aus einfachsten Zutaten wie Mehl, Hefe oder Wasser. Süße oder fettreiche Inhaltsstoffe wurden jedoch von der Kirche beim Stollenbacken verboten.

Der "Butterbrief"

legt den Grundstein

Erstmalig erwähnt wurde der Dresdner Christstollen® im Jahre 1474 auf der Rechnung eines christlichen Hospitals. Doch da die Sachsen besonders zur gemütlichen Weihnachtszeit ein gehaltvolleres Gebäck bevorzugten, bat der damalige Kurfürst Ernst von Sachsen schon um 1450 den Papst, zumindest das Butter-Verbot aufzuheben.

Erst viele Jahre später wurde der sogenannte „Butterbrief“ 1491 von Papst Innozenz VIII entsandt, der es erlaubte fettreiche Zutaten zu verwenden. Dies legte die Grundlage für die Entwicklung des heute weltweit

beliebten Dresdner Christstollens.

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Papst Innozenz VIII (1432 - 1492)

Der Einzug des Stollens am königlichen Hof

Bereits ab 1500 wurde der von den Leuten so genannte „Striezel“ auf dem Dresdner Striezelmarkt mit Erfolg verkauft. Im Laufe der Zeit erfreute sich der Dresdner Christstollen immer mehr an Beliebtheit, so dass auch der königliche Hof darauf aufmerksam wurde.

 

Dies führte zu einer weihnachtlichen Tradition: Ab 1560 wurden dem Herrscher am Weihnachtstag ein oder zwei Christstollen feierlich übergeben. Der Weihnachtsstollen wog allerdings 36 Pfund, so dass er von mehreren Bäckern und Gesellen ins Schloss getragen werden musste.

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Zeithainer Riesenstollen mit Backofen , 1730

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Ein Riesenstollen

wird geboren

Vor allem Kurfürst August der Starke mochte das weihnachtliche Gebäck besonders. Er veranlasste die Herstellung eines Riesenstollens anlässlich des Zeithainer Lustlagers um 1730. Dazu errichtete der Baumeister Matthäus Daniel Pöppelmann einen eigens dafür entworfenen Backofen, da der Christstollen enorme Ausmaße hatte:

Er maß in der Länge ungefähr 10 m und besaß eine Breite von circa 4,50 m. Eine unglaubliche Menge an Zutaten wie 3600 Eier oder 20 Zentner Weizenmehl wurden bei der Herstellung des 1,8 Tonnen schweren Stollens verwendet.

August der Starke (1670 -1733)

Der Stollen heute

Nach und nach wurde die Rezeptur des Weihnachtsstollens verfeinert, doch erst seit  Beginn des 20.Jahrhunderts wird der Dresdner Christstollen in der Qualität gebacken, wie er heute weltweit bekannt ist. 

 

Zelebriert wird er auf dem jährlich stattfindenden Dresdner Stollenfest! Doch auch der Dresdner Mandelstollen, dessen Zubereitung ebenfalls einem alten Traditionsrezept entstammt, erfreut sich großer Beliebtheit.

 

Und so wird die Advents- und Weihnachtszeit durch den einzigartigen Geschmack des Rosinen- sowie Mandelstollens traditionell veredelt.

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Dresdner Stollenfest 2015, Dresdner Stollenmädchen und Bäcker René Krause

Geschichte

Stollensiegel

Schutzverband Dresdner Stollen e.V. und Stollensiegel

Um die Qualität und den Geschmack des Original Dresdner Stollens® zu sichern, kontrolliert der Stollenschutzverband Dresdner Stollen e.V. stets die Produktion und den Verkauf des Weihnachtsstollens in jährlichen Kontrollen.

1991 von gewerblichen Herstellern gegründet, zählt der Schutzverband derzeit rund 130 ausgewählte Bäckereien und Konditoreien zu seinen Mitgliedern.

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In diesem Zusammenhang kennzeichnet das sogenannte Stollensiegel jene ausgewählten Hersteller, welche Mitglieder des Schutzverbandes und damit zur Produktion des Original Dresdner Christstollens® berechtigt sind. Das echte Dresdner Stollensiegel zeigt dabei den sächsischen Kurfürsten August der Starke, welcher sinnbildlich für den ersten gebackenen Riesenstollen steht.

 

Außerdem ist eine 6stellige Siegelnummer enthalten, mit welcher der Käufer Informationen über seinen gekauften Dresdner Stollen beim Stollenschutzverband erfragen kann. 

Weiterhin schützt der Dresdner Stollenschutzverband Dresden e.V. den Namen „Dresdner Christstollen“ beim deutschen Patentamt und trägt damit zum Erhalt des beliebten weihnachtlichen Gebäcks bei.

Der Stollenschutzverband sichert vor allem die Verwendung eines Grundrezeptes beim Backen: Mindestens 50 % Butter, 65 % Sultaninen, 20 % Orangeat und Zitronat sowie 15 % süße und bittere Mandeln sollten neben vielen anderen Inhaltsstoffen in einem Original Dresdner Stollen enthalten sein.

 

Doch steht vor allem der Genuss des Original Dresdner Christstollens® im Vordergrund, welcher gern an der weihnachtlichen Kaffeetafel oder auf dem Striezelmarkt gegessen wird.

Geografisch

geschützte Angabe

Seit 2010 ist der Dresdner Stollen® als geographische Herkunftsangabe geschützt. Jeder Dresdner Stollen® trägt neben dem Qualitätssiegel jetzt auch das blau-gelbe EU-Siegel. Mit dem EU-Siegel gekennzeichnete Produkte müssen mindestens eine der Produktionsstufen - Erzeugung, Verarbeitung oder Herstellung  im genannten Gebiet durchlaufen.

 

Als geschützte Bezeichnung ist der

Dresdner Christstollen® in das europäische Register der geschützten Ursprungsbezeichnungen  und geografischen Angaben, das "EU-Qualitätsregister", eingetragen.

Geführt und bewacht wird dieses durch die Europäische Union.

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Stollensiegel
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